Anfrage von E. Reiners

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Anfrage! Beschluß! Unterrichtung der Stadtverordnetenversammlung
am 16.09.2004 im Kurfürstensaal Kurmainzer Amtshof in Heppenheim, XV./32. Sitzung

Tagesordnungspunkt 4 Aktuelle Stunde
4.22. Stadtverordneter Reiners (SPD) wollte wissen, wie es mit den weiteren Planungen bzw. Reparaturen an der Oberfläche des Europaplatzes aussehe. Es stünden Reparaturen an der Oberflächengestaltung aus, z.B. fehle noch die Begrünung und der Lärmschutzwall und das Material, das für die Oberflächengestaltung führe dazu, daß das Grobmaterial oben liege und Regenwasser nicht nach unten durchrinnen könne.

Bürgermeister Obermayr meinte, diese Frage könne er auch erst in ein paar Tagen beantworten, nachdem Herr Fleischmann erst aus dem Urlaub zurückgekehrt sei. Die Frage sei ihm mit auf den Weg gegeben worden und er, Bürgermeister Obermayr, werde ihn ansprechen und der Stadtverordnetenversammlung dann berichten.

Als sie das Thema, daß auf dem Europaplatz nicht alles in Ordnung sei, vor einiger Zeit aufgebracht habe, sei sie belacht worden und ihr sei erklärt worden, daß alles seine Ordnung habe, äußerte Stadtverordnete Müller-Holtz (SPD).  

 

Stellungnahme! Antwort! Zwischenbescheid
(Für Rückfragen ist generell die Unterschrift des zuständigen Dezernenten erforderlich)
Magistrat der Kreisstadt Heppenheim
Stadtbauamt 06.10.04, 600—650  Fl/ve

ANLAGE

Stadtverordnetenversammlung vom 16.09.2004

Tagesordnungspunkt 4

Aktuelle Stunde

Punkt 4.22
Bei der Oberfläche des Europaplatzes handelt es sich um eine Schotterfläche mit mittlerer bis feiner Körnung. Bedingt durch den Hessentag und den damit verbundenen Staplerverkehr sowie Verschmutzung durch von Ausstellern aufgebrachtes Gestaltungsmaterial (Splitt, Sand, Hexel) wird in kleinen Teilbereichen die Versickerungsfähigkeit der Oberfläche gravierend eingeschränkt. Diese punktuelle Verunreinigung der Oberfläche soll im Zuge der Herstellung des Lärmschutzwalles mit beseitigt werden. Dies geschieht dadurch, daß die Oberfläche ca. 2- 3 cm abgeschabt wird und mit einem neuen mittel- bis grobkörnigem Material ergänzt wird.

Zur Zeit ist der Lärmschutzwall in Planung. Schon jetzt kann gesagt werden, daß der Lärmschutzwall aufgrund geologischer Störzonen nicht entsprechend den Vorgaben des Bebauungsplanes, ausgeführt werden kann.
Eine entsprechende Alternativlösung kann vermutlich in Kürze vorgestellt werden. 

Bürgermeister

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Pkt. 6.2.  aus dem Protokoll der "Aktuelle Stunde" im Stadtparlament am 
02.12.2003:

Stadtverordnete Müller-Holtz (SPD) verkündete, daß sie mit Freuden vernommen habe, daß der Festplatz viel billiger komme als ursprünglich veranschlagt. Sie fragte nach den Gründen hierfür.

Bürgermeister Obermayr teilte mit, daß gegenüber den ursprünglichen Ermittlungen des Stadtbauamtes, in denen alles berücksichtigt worden sei, eine "low-coast-Regelung" durchgeführt worden sei. Dies hänge natürlich mit den Bedingungen des Marktes und der Wettbewerbsituation zusammen.

Bekanntlich habe die merkwürdige Situation bestanden, daß die Firma Röhrig zum Beispiel Material in einer beachtlichen Größenordnung zu einem beachtlichen Euro-Betrag kostenlos zur Verfügung stellen wollte und dann ein Konkurrenzunternehmen gekommen sei und dies praktisch noch unterboten habe. Dies hänge im Augenblick mit der Marktsituation zusammen. Er glaube, bei normalen Marktverhältnissen hätte dieser Festplatz, wie er im Augenblick hergestellt werde, etliches mehr gekostet, erklärte der Bürgermeister.