Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
1. Der Magistrat wird beauftragt, zu überprüfen wie bei der Straßenbeleuchtung durch den Einsatz von bzw. die Kombination mit Solarzellen Energie eingespart werden kann.
2. Der Magistrat wird beauftragt, im gesamten Stadtgebiet erneut überprüfen zu lassen, an welchen Stellen durch das Anbringen von Beleuchtung Angsträume beseitigt werden können.
Begründung:
Im Haushaltsentwurf für 2007 sind für Stromkosten der Straßenbeleuchtung 200.000 € ausgewiesen. Dies belegt, wie energie- und damit kostenintensiv unsere Straßenbeleuchtung ist. Im privaten Bereich ist mittlerweile der Einsatz von Solarenergie für die Außenbeleuchtung weit verbreitet. Der Magistrat möge daher, gegebenenfalls unter Einschaltung des Energieberatungszentrums, ermitteln, ob und in welchem Umfang dies auch für die städtische Straßenbeleuchtung möglich ist. Hierbei ist auch zu ermitteln, ob ein Aufrüsten der vorhandenen Straßenbeleuchtung möglich ist. Sollte dies nicht der Fall sein, sind die Kosten für das Umrüsten, evt. auch im Wege des Ersatzes für auszutauschende Leuchten, zu ermitteln.
Unbeleuchtete oder schlecht beleuchtete Bereiche sind auch Angsträume. Die Stadt Heppenheim hatte sich bereits in der Vergangenheit dafür eingesetzt, solche Bereiche zu beseitigen. Insbesondere im Bereich des Bürgerhauses in Kirschhausen oder dem Parkplatz an der Schlossschule besteht „Beleuchtungsbedarf“. Hierbei soll wenn möglich bereits Solarenergie eingesetzt werden.
G. Kurz-Ensinger
stellv. Fraktionsvorsitzende