Ein Wahltermin, zwei Entscheidungen

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ECHO-Podium: Mit den Direktbewerbern für den Landtag im Wahlkreis West und mit den Bürgermeisterkandidaten

KREIS BERGSTRASSE. Am 27. Januar wird nicht nur der hessische Landtag neu gewählt, in der Gemeinde Groß-Rohrheim sind die Bürger gleichzeitig dazu aufgerufen, einen Bürgermeister neu zu wählen. Vor diesen Wahlterminen lädt das Starkenburger Echo zu zwei Podiumsdiskussionen ein.

Am 15. Januar (Dienstag) werden in Heppenheim die Direktkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien aus dem Wahlkreis Bergstraße West im Verlauf einer Podiumsdiskussion vorgestellt. Diskutiert wird von 19 bis 21 Uhr im Vereinshaus Am Graben (Gasthaus Kupferkessel). Alexander Bauer (CDU), Norbert Schmitt (SPD), Helmut Rinkel (Grüne) und Christopher Hörst werden Rede und Antwort stehen und dabei auch Fragen aus dem Publikum beantworten.

Im gleichen Stil wird am 21. Januar (Montag) in der Rathausscheune in Groß-Rohrheim informiert und diskutiert. Dort stellen sich von 19 bis 21 Uhr Karsten Krug (SPD), Rainer Bersch (SPD, unabhängig), die parteilose Bewerberin Ursula Schmitt, die von CDU und Freien Wählern unterstützt wird, und Arno Hilsheimer (parteilos) vor.

In Groß-Rohrheim wird darüber entschieden, wer im August die Nachfolge von Bürgermeister Heinz Roos (SPD) antritt, der nach 18 Jahren Amtszeit nicht mehr kandidiert.

Sollte am 27. Januar keiner der vier Bewerber mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten, kommt es am 17. Februar zu einer Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten, die im ersten Durchgang die meisten Stimmen erhalten.

Direkt in den Landtag wird derjenige gewählt, der am 27. Januar die meisten Erststimmen erhält. Für die Sitzverteilung im Landtag ist die Zweitstimme entscheidend.

Aus dem Starkenburger Echo vom 2.01.2007