Heppenheimer SPD-Frauen besuchen die Partnerstadt Kaltern

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Eine Gruppe von Mitgliedern und Freundinnen der Heppenheimer ASF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) besuchte auf Einladung von Kalterns Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard die Heppenheimer Partnerstadt in Südtirol.  
Viele politische  Gruppierungen und Vereine Heppenheims, aber auch Heppenheimer in ihrem Urlaub haben zwischenzeitlich Kaltern besucht. Bei  unterschiedlichsten Anlässen konnten auch Gäste aus Südtirol zu Gegenbesuchen in Heppenheim willkommen geheißen werden.
Gleich am Abend der Ankunft, wurde den Heppenheimerinnen eine besondere Ehre zuteil. Frau Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard lud zusammen mit dem für die Partnerschaft zuständigen Herrn Ambach zu einem Empfang in den  Punteikeller der Neuen und Ersten Weinkellerei zu einer Weinprobe mit einer Auswahl bester Kalterer Weine  und einer  typischen und üppigen  Brotzeit ein. Für die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, begleitet von ihren Freundinnen, nicht alle aus der Politik, sondern Frauen, die sich sozial und vor allem  kulturell in Heppenheim engagieren, war es eine Gelegenheit, viel über Kaltern, die geschichtlichen und aktuellen Besonderheiten Südtirols, vor allem aber auch über die Menschen und natürlich den Wein zu erfahren. Umgekehrt berichtete jede Teilnehmerin von ihrem Engagement in Heppenheim. Es war  eigentlich nicht überraschend zu erfahren, dass  auch Kaltern wie Heppenheim  finanzielle Probleme hat. Zum Schluss war es die Vorsitzende der ASF, Martina Hardt-Holler, die eine herzliche Einladung an die Gastgeberinnen nach Heppenheim  aussprach. Zu ihnen zählten auch drei Gemeinderätinnen, die sich Zeit nahmen,  an diesem Begrüßungsempfang und dem Austausch  teilzunehmen und sofort war die Stimmung bestens und man  verstand sich ausgezeichnet, ja freundschaftlich.
Am folgenden Tag konnte Herr Sölva, ein seit Beginn der Partnerschaft  vor allem beim Musikzug Starkenburg bekannter Repräsentant Kalterns, mit viel Charme die Heppenheimer Frauen, von denen über die Hälfte noch nie in Kaltern waren, für seinen Heimatort begeistern.
Ein weiterer Höhepunkt nach der Stadtführung waren die Fahrt durch die  Fraktionen (Ortsteile) und ein Halt in Sankt Nikolaus mit dem Besuch bei Albert und Marianne Morandell, den Urgesteinen der Partnerschaft. Die große Freude über das  Wiedersehen und darüber, dass beide in Heppenheim nicht vergessen sind, sowie  die herzliche Gastfreundschaft haben die Besucherinnen tief beeindruckt. Mit dem Gefühl, das Herz der Partnerschaft  dort gefunden zu haben, ging die Fahrt weiter hinunter  zum See und zum Abschluss des Tages zu einer einzigartigen Weinprobe „tief unter der Erde“ im Dominikus-Keller.
Tags darauf standen dann ein Besuch in Meran sowie ein Rundgang in den blütenreichen Gärten von Schloss Trauttmansdorff auf dem Programm. Am letzten Tag konnte die Gruppe vom Mendelpass aus, mit seinen geschichtsträchtigen und architektonisch interessanten Häusern, hoch über Kaltern eine fantastische Aussicht über die Stadt, den See und die liebliche umliegende Landschaft genießen.
In der Gewissheit, in diesen fünf Tagen neue Freundinnen von Kaltern geworden zu sein, mit einem ganz herzlichen Dank an die große Gastfreundschaft der Kalterer sowie in Erwartung des Gegenbesuchs aus Kaltern endete der Besuch der ASF, der ganz sicher die Partnerschaft zwischen Heppenheim und Kaltern erneut gestärkt hat.

Pressemitteilung der ASF-Heppenheim vom 26.06.2012