Jusos packen in Annies Suppenküche mit an

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Praktische Erkenntnisse und Politik zusammenbringen, aber auch Respekt und Anerkennung für Berufsgruppen signalisieren – das haben sich die Jusos Bergstraße zum Ziel gesetzt. Vor Kurzem stand deshalb ein Besuch bei Annies Suppenküche in der katholischen Kirche Sankt Peter in Heppenheim auf dem Programm.

Zusammen mit den ehrenamtlich aktiven Kräften hieß es dann für die Jungsozialisten in der SPD für vier Stunden: Salat putzen und schneiden, Suppe kochen und Fleischkäse mit Kartoffeln zubereiten. Denn pünktlich um 12 Uhr warteten 20 hungrige Personen auf ihr Mittagessen, das an jenem Tag aus Suppe, Hauptgang und einem Dessertpudding bestand.

Die Suppenküche versorgt seit Jahrzehnten diejenigen, die es sich sonst nicht leisten könnten, mit einem warmen Mittagessen für einen Euro. Die Zutaten erhält sie von Supermärkten, die Finanzierung erfolgt über Spenden.

„Es muss Ansporn für Politik bleiben, Armut in einem reichen Land zu verhindern. Solange es sie gibt, müssen wir Einrichtungen wie die Suppenküche hier in Heppenheim bestmöglich unterstützen“, erläuterte der Jusos-Vorsitzende Marius Schmidt am Ende des Praxistags.

Aus dem Starkenburger Echo vom 13.07.2018