Kampf für die Rechte der Frau

0 Comments| 1:00
Categories:

Geburtstag: Die SPD-Stadtverordnete Martina Hardt-Holler ist 50 Jahre alt geworden

HEPPENHEIM. Sie hat sich vor allem – aber nicht nur – der Frauenpolitik verschrieben, und folgerichtig steht sie seit bereits zehn Jahren an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Heppenheim: Martina Hardt-Holler. Gestern, am Freitag (23.) konnte die Wahl-Heppenheimerin, die von 1991 bis 1993 und nach einer Unterbrechung seit 2000 wieder Stadtverordnete der SPD ist und von 2001 bis 2006 stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin war, einen runden Geburtstag feiern: Sie wurde 50 Jahre alt.

Martina Hardt-Holler, am 23. Februar 1957 in Neustadt geboren, lebt seit 1985 mit ihrem Mann in Heppenheim. Die Oberstudienrätin am Englischen Institut in Heidelberg hat in der Kreisstadt eine ganze Reihe von Einrichtungen initiiert oder mitbegründet, die das soziale Miteinander fördern. Hierzu gehört die Stelle der Frauenbeauftragten in der städtischen Verwaltung, der Bürgerverein für gegenseitige Hilfe oder der Verein Wachsame Nachbarn. Beteiligt war sie aber auch an der Initiative Sicherheit für Frauen, sie hat sich um Selbstverteidigungskurse bemüht, den „Seniorenwegweiser“ gefördert und das Frauenhaus Bergstraße unterstützt. Darüber hinaus hat sie in den Jahren an der Bergstraße ihren Beitrag zu allen Wahlkämpfen geleistet. Für alle diese Verdienste wurde ihr im vergangenen Jahr hohe Ehre zuteil: Mitte Juni wurde der Sozialdemokratin im Rathaus der Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen.

Über diese Tätigkeit in der Kreisstadt hinaus engagiert sie sich seit 1978 bereits in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und war über lange Jahre Betriebsratsvorsitzende in ihrem Institut in Heidelberg. Als Hobbys hat die Sozialdemokratin im Vorfeld der jüngsten Kommunalwahlen „Reisen, Sport, gutes Essen“ genannt – und ihre wichtigsten politischen Ziele: Förderung von Frauen in qualifizierten Arbeitsplätzen und Führungspositionen unter Mithilfe von städtischen Gremien und Frauenbeauftragten.

Aus dem Starkenburger Echo vom 24.02.2007