Neue Energien für Hessen

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Wahlkampf: SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti besichtigt Sonneneck und Biogasanlage

KREIS BERGSTRASSE. Im Kreis Bergstraße geben sich zurzeit die Politiker buchstäblich die Klinke in die Hand. Nach den CDU-Ministern Volker Hoff (Europa), Wilhelm Dietzel (Umwelt) und Alois Rhiel (Verkehr) ist am Donnerstag (9.) die SPD-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl, Andrea Ypsilanti, zu Gast. In Bürstadt ist ihr erstes Ziel um 10.30 Uhr die Photovoltaikanlage an der Lärmschutzwand im Bürstädter Neubaugebiet „Sonneneck“. Anschließend besichtigt sie um 11.15 Uhr die im Bau befindliche Biogasanlage zwischen Bürstadt und Bobstadt. Die Biogasanlage hatte gestern auch Dietzel besucht, während sich Rhiel zeitgleich über die Verkehrsprobleme im Weschnitztal und die Bedeutung des Saukopftunnels informierte.

Unter dem Motto „Neue Energien für Hessen“ reist Andrea Ypsilanti derzeit durch Hessen, von Bad Karlshafen im Norden bis nach Bürstadt im Süden. Sie besichtigt laut einer Pressemitteilung „wegweisende Projekte“, die die Bedeutung und Realisierbarkeit des Einsatzes von erneuerbaren Energien unterstrichen. Mit der Sommertour wolle sie zeigen, wie der Weg weg von der Nutzung der fossilen und atomaren Energien aussehen könne, so die Sozialdemokratin. Unter einer SPD-Landesregierung seien Projekte wie in Bürstadt keine Einzelfälle mehr, betont Ypsilanti.

Begleitet wird die Kandidatin von den zwei SPD-Landtagsabgeordneten Karin Hartmann und Norbert Schmitt. Dies ist nach wenigen Monaten der zweite Besuch von Ypsilanti in Bürstadt. Sie überzeugte sich mit dem alternativen Nobelpreisträger Hermann Scheer bereits von der Funktionsfähigkeit der größten Photovoltaikanlage auf einem Industriedach in Bürstadt.

Aus den Starkenburger Echo vom 08.08.2007