SPD-Kreisvorsitzender Marius Schmidt zu Gast bei Christine Bender in Heppenheim

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Zu einem Informationsaustausch trafen sich im Heppenheimer Rathaus Erste Stadträtin Christine Bender (SPD) und der Vorsitzende und Landtagskandidat der SPD Bergstraße, Marius Schmidt. Die aktuellen Projekte in Heppenheim standen dabei im Mittelpunkt: „Die Sanierung des Metzendorfhauses, die Sanierung des Kurmainzer Amtshofes, der Neubau der Nibelungenhalle und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum fordern uns. Wir wollen unsere Stadt aber fit für die Zukunft machen“, erklärte Bender.

Wie gerufen käme dabei der in Aussicht gestellte Investitionszuschuss aus der Hessenkasse in Höhe von voraussichtlich 4,5 Millionen Euro, insofern Heppenheim seine Kassenkredite vollständig abbauen könne. „So erfreulich dies für Heppenheim ist, sollte nicht vergessen werden, dass es maßgeblich der kommunalfeindlichen Politik der Landesregierung zu verdanken ist, dass überhaupt Kassenkredite angehäuft werden mussten. Außerdem ist die teilweise Finanzierung dieses Programms über Gewerbesteuerumlage und kommunalen Finanzausgleich zulasten unserer Städte und Gemeinden abzulehnen. Die, denen geholfen werden muss, dürfen nicht für die Politik anderer zahlen“, wird Marius Schmidt in einer Pressemitteilung der SPD zitiert.

Auch in der Frage des bezahlbaren Wohnraumes wünschte sich die Erste Stadträtin und Dezernentin für Bauen Unterstützung von übergeordneten staatlichen Ebenen: „Wir versuchen hier viel“, unterstrich sie einen der Schwerpunkte der großen Koalition in der Stadtverordnetenversammlung. Schmidt pflichtete ihr bei: „Bauträger brauchen einen finanziellen Anreiz der öffentlichen Hand, um im Neubau günstige Mieten realisieren zu können. Zumal Bauen durch Vorschriften bei Brandschutz und energetischem Standard und höhere Grundsteuern verteuert würde. Hier möchten wir uns als SPD für Unterstützung von Land und Kreis einsetzen.“

Aus dem Starkenburger Echo vom 9.03.2018