Weststadtbegehung mit Bürgermeister und SPD-Fraktion

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Die stellvertretende Ortsbezirksvorsitzende der SPD HP-Mitte und Stadtverordnete Sonja Guttmann konnte zum Auftakt des Rundgangs durch Heppenheims Weststadt zahlreiche Bewohner und Gäste der Bruchseeresidenz sowie der Kandidaten für die Kommunalwahl und – wie angekündigt – Bürgermeister Gerhard Herbert begrüßen.

Schon hier wurden die SPD-Kommunalpolitiker mit einem detaillierten Fragenkatalog konfrontiert, für die die Bewohner Lösungen erwarten:

· Parkausweise – hier bot sich Helmut  Bechtel als Behindertenbeauftragter als. Ansprechpartner an.

· Enten und Gänsen am Bruchsee mit der einhergehenden Verschmutzung.

· Thema „Mobilität ohne Auto“: Zu kurz berechnete Fahrzeiten der Buslinien; dadurch werden immer wieder Anschlusslinien verpasst; erschwerter
Einstieg mit Rollator, Linienführung der neuen Stadtbuslinie.

· Die Parteien sollten im Wahlkampf ihre eigenen Leistungen hervorheben und nicht die anderen niedermachen.

Leider war die Zeit viel zu kurz für eine abschließende Behandlung aller Fragen und Probleme. Die SPD versprach, einzelnen Fragen nachzugehen und  weiterenVeranstaltungen dieser Art in der Bruchseeresidenz.

Nächster Anlaufpunkt war der Bruchsee . Hier warteten auf die Gruppe und insbesondere auf Bürgermeister Gerhard Herbert weitere Bürger mit Fragen und einem vorbereiteten Papier. Die Themen waren hier:

· Überflutung der Wege – die Verschmutzung durch Gänse und Enten konnte gleich praktisch erlebt werden.

· das nicht bebaute und mittlerweile verbuschte Baugebiet am Bruchsee.

· die Parkplätze am „Alten Neckar“, deren Aussehen und Nutzung durch Fremdparker ein Problem darstellt.

Weiter ging es an der Konrad-Adenauer-Schule vorbei zum Feuchtbiotop – Themen hier:

· Sitzmöglichkeiten für die Jugendlichen an dem Bolzplatz hinter der Konrad-Adenauer-Schule

· freilaufende Hunde im Feuchtbiotop – das auch ein Schulweg ist

· die Vermüllung und Verkotung des Feuchtbiotops

· die extreme Zunahme der Stechmücken

Die Gruppe wurde dann als nächstes an der Luise-Otto-Straße erwartet. Hier ging es um die Befürchtungen der Anwohner bezüglich der Baumaßnahme des „Langnese-Hochhauses“

· Wer hat das Belegungsrecht?

· Ist der alte Bebauungsplan wirklich rechtlich wirksam?

· Vorstellung des Konzepts durch die Wohnbau

Hier versprach Bürgermeister Herbert die Wohnbau in den zuständigen Ausschuss einzuladen, sobald ausstehende Informationen durch die Wohnbau bei der Stadt vorliegen.  Dann sollen in einer öffentlichen Sitzung die Anwohner die Möglichkeit bekommen, sich zu informieren. Auch die „Casa Europa“ war ein Thema – hier liegen allerdings noch keine Planungen vor. Den Abschluss bildete ein kurzer Abstecher in die Gießener Straße und die Einkehr ins „La Tricone“ zum abschließenden Gespräch.

Pressemitteilung vom 21.02.2011