Umgestaltung Graben
Die Stadtverordnetenversammlung fordert den Magistrat auf, im Rahmen der Umgestaltung des Grabens zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht die Mauer Ecke Kellereigasse und Graben auf eine Höhe zu reduzieren, die es ermöglicht, die dahinter befindliche Anlage vom Graben aus einzusehen. Die Anlage soll zudem wieder parkähnlich gestaltet werden.
Begründung:
Die GrünanIage hinter dieser Mauer befindet sich in einem völlig verwahrlosten Zustand. Überall befindet sich Hundekot und der Kinderspielplatz in der Anlage wird wegen seines Zustandes kaum benutzt. Die Spielgeräte sind zerstört. Der Sandkasten ist ebenfalls in keinem akzeptabel Zustand.
Zudem hat sich die Mauer am Graben stark nach Osten geneigt und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie einfällt.
Der südliche Bereich des Grabens würde nach Abtrag der Mauer wesentlich schöner und weiträumiger wirken als bisher und dadurch, dass Einblick vom Graben aus möglich ist, könnte der Beschmutzung der Anlage besser vorgebeugt werden. Ein schöner Nebeneffekt wäre der freie Blick auf das letzte Stück Stadtmauer das Heppenheim nach besitzt.
Das Portal des ehemaligen Gasthauses "Zur Sonne" mit Marienfigur soll dabei nicht versetzt werden, da es durch die Toröffnung bereits transparent ist und zur Zierde des Grabens beiträgt.
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In der Sitzung am 20.06.2002 hat das Stadt-Parlament mit folgender Formulierung den Antrag (XV-B 0743-770-1) angenommen:
Beschluß:
Der Magistrat wird gebeten beim Kreis Bergstraße vorstellig zu werden mit dem Ziel, die Mauer Ecke Kellereigasse und Graben auf eine Höhe zu reduzieren, die es ermöglicht, die dahinter befindliche Anlage vom Graben aus einzusehen. Die Anlage soll zudem wieder parkähnlich gestaltet werden. Der Stadt eventuell entstehende Kosten sind bis zu den Haushaltsberatungen zu ermitteln.
Abstimmungsergebnis: 32 Stimmen dafür, 2 Stimmen dagegen