Leserbrief zum Artikel „CDU gibt Bürgermeister Mitschuld“

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Sehr geehrte CDU,

mit großem Interesse, ja Erstaunen, habe ich die Berichte über Ihre Pressemitteilung zum Staiger Pfad gelesen. Ob beziehungsweise welche aufgeführten Punkte zutreffen, ist noch in Klärung.

Ihrem Bürgermeisterkandidaten Herrn Burelbach waren die Zustände und Probleme des Staiger Pfades ebenfalls bekannt, nachdem wir ihm im Sommer bei einem Gespräch kurz unser Problem nannten. Eine darauf folgende detailliertere Darstellung der Problematik, die per E-Mail an Herrn Burelbach gesendet wurde, blieb unbeantwortet.

Meines Erachtens ist die CDU somit nicht in der Position, hier irgendwelche Vorwürfe gegen Herrn Herbert zu erheben, da auch sie in der Lage gewesen wäre zu handeln. Aber Herr Burelbach hielt es noch nicht einmal für nötig, auf die E-Mail zu antworten. Vielmehr muss sich die Heppenheimer CDU die Frage stellen, ob sie noch die Bürger vertritt oder es nur noch um Parteiinteressen geht.

Ob man lieber einen Bürgermeisterkandidaten hat, der, wie jeder Mensch, Fehler macht oder einen, der mit dem Unglück anderer lieber Wahlpropaganda betreibt statt Bürgernähe zu beweisen oder zu helfen, sei jedem selbst überlassen.

Viele Grüße
Stefan Schwarz (Anwohner des Staiger Pfads)