Anfrage Tennenplatzes am Stadion

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Anfrage der SPD-Stadtverordnetenfraktion vom 07.05.2009; hier: Informationen zur
eventuellen Umgestaltung des Tennenplatzes am Stadion

Die SPD-Stadtverordnetenfraktion bittet den Magistrat, zur nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung folgende Fragen zur eventuellen Umgestaltung des Tennenplatzes am Stadion Heppenheim zu beantworten:
1.    Wer nutzt den gegenwärtligen Tennenplatz? Hier bitten wir insbesondere zu klären, welche
2.    Vereine, Organisationen oder Institutionen Nutzer sind, mit welcher Personenzahl und wir oft
3.    der Platz genutzt wird und weiterhin, um welche Art der Nutzung es sich hierbei jeweils
4.    handelt.
5.    Welche möglichen Nutzungskonflikte entstehen bei der eventuellen Umwandlung des
6.    bestehenden Tennenplatzes in ein Fußball-Kunstrasenspielfeld?
7.    Welche Kosten entstehen im Fall der „normalen“ Sanierung des Tennenplatzes?
8.    Welche Kosten entstehen hingegen im Fall der Umwandlung des Tennenplatzes in ein
9.    Fußball-Kunstrasenspielfeld?
Zusätzlich bitten wir zu klären,

-inwiefern noch Abschreibungen aus der Sanierung des Tennenplatzes im Jahr 1998/99 laufen und wie sich die Neuanlage des Platzes auf die Abschreibungen und das Anlagekapital der Stadt auswirken?
-Welche Nutzer bereit sind, sich in welcher Höhe an den Erstellungs- und den Betriebskosten des eventuellen Fußball-Kunstrasenspielfeld zu beteiligen?
-Wie der Kreis Bergstraße als Schulträger zu der eventuellen Umrüstung steht und zu einer Kostenbeteiligung bereit ist
-welcher Kostenbeitrag dann von der Stadt selbst noch zu erbringen wäre?

Begründung:
Bei der in den nächsten Jahren voraussichtlich knappen Haushaltslage der Stadt Heppenheim ist diese zu wirtschaftlicher Haushaltsführung unter Ausnutzung aller Finanzierungsmöglichkeiten bei ihren Projekten gehalten.

In diesem Sinne soll nun geprüft werden, wer und in welchem Maße außer der Stadt Heppenheim bereit ist, sich an der Umgestaltung des Tennenplatzes im Heppenheimer Stadion zu beteiligen und welche finanziellen Kosten und Folgen bei der Umsetzung dieser Maßnahme auf die Stadt zukommen.

Edgar Reiners
stellvertretender Fraktionsvorsitzender