„Wohl der Stadt beschädigt“

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HEPPENHEIM. Bürgermeister Gerhard Herbert verteidigte am Montag im Kurfürstensaal seinen Widerspruch gegen die Bildung eines Wahlvorbereitungsausschusses. Der Bürgermeister darf (er muss sogar) widersprechen, wenn das Wohl der Stadt beschädigt oder gefährdet ist. Es gab keine andere Möglichkeit.

Herbert verwehrte sich gegen den Vorwurf, „machtpolitische Spielchen“ zu betreiben. Er könne sich die Arbeit mit einem zweiten Hauptamtlichen einfacher machen. Dann müsse er nicht mehr täglich von 7.30 bis 20 Uhr im Rathaus sitzen. Allerdings seien Einsparungen in Höhe von 150 000 Euro jährlich keine Peanuts. „Das gesparte Geld kann man sinnvoller verwenden.“                dr