Erfreulich stark besucht war der Neujahrsempfang des SPD-Ortsbezirks Hambach am vergangenen Sonntag (17.01.2016) im neuen Dorfgemeinschaftshaus „Altes Rathaus“. Im Mittelpunkt des Vormittags stand die Wahl des neuen Ortsbeirats im März.
Die Hambacher Sozialdemokraten nutzten den Neujahrsempfang auch, um eine Bilanz der die sehr arbeitsintensiven vergangenen Jahre zu ziehen. Mit der Umsetzung des Dorferneuerungsprogramms, zu dessen Kernstück die Gestaltung eines neuen Dorfplatzes zählte und den Feierlichkeiten im Zusammenhang mit dem 850jährigen Dorfjubiläum blickte man auf eine sehr arbeitsintensive Zeit zurück. SPD-Ortsvorsteherin Renate Netzer dankte nicht nur dem Ortsbeirat sondern allen Hambacherinnen und Hambachern, die sich in dieser Phase unter großem Zeitaufwand ebenso engagiert wie effektiv für ihr Dorf einsetzten. Dass man den Neujahrsempfang in diesem Jahr in dem ansprechenden Ambiente des neuen Dorfgemeinschaftshauses feiern könne, sei ein Verdienst dieses tollen Einsatzes. Auch wenn der neue Dorfplatz nicht wie ursprünglich gehofft rechtzeitig zum Jubiläumsjahr 2015 fertig gestellt werden konnte, sei es dem Ortsbeirat und der Arbeitsgruppe gelungen wunderbares Fest organisieren, das sich angefangen bei einem Festgottesdienst und einem Neujahrsempfang über einen historischen Festumzug bis hin zu einem Glühweinfest mit Weihnachtsmarkt und abschließendem Feuerwerk durch das gesamte vergangene Jahr zog. Es sei schön zu sehen, so Renate Netzer, wie die intensive Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren zu einer neuen Identifizierung mit Hambach und einem größeren Dorfzusammenhalt geführt habe.
Christopher Herbert und Gerhard Herbert danken in diesem Zusammenhang sowohl im Namen des Vorstands der SPD Hambach als auch der gesamten Heppenheimer SPD Ortsvorsteherin Renate Netzer für ihr hohes Engagement in und für Hambach. Ihren Entschluss, nicht erneut für einen Sitz im Ortsbeirat Hambach zu kandidieren, bedauerten beiden sehr.
In ihrer zehnjährigen Amtszeit gelang es ihr dank ihres unermüdlichen Einsatzes zahlreiche Projekte zu realisieren. Neben dem Kunstrasenplatz für den TSV konnte Renate Netzer beispielsweise auch die längst überfällige energetische Sanierung der Schlossberghalle, die Sanierungen der Straßen Burgweg, Wasserschöpp und K57, einen Buswendeplatz in Ober-Hambach und damit Busverkehr von der Kirche bis Ende Unter-Hambach als auch nach und innerhalb Ober-Hambachs und Genehmigung des Dorferneuerungsprogramms für Hambach erreichen. Mit der Gestaltung des neuen Dorfplatzes rund um die Kirche und Schule sowie des Umbaus des alten Verwaltungsgebäudes zum heutigen Dorfgemeinschaftshaus gelang es der SPD-Ortsvorsteherin, einen großen Herzenswunsch vieler Hambacherinnen und Hambacher zu verwirklichen. Die gelungenen Feierlichkeiten im Zusammenhang mit dem 850jährigen Dorfjubiläum im vergangenen Jahr, an denen Renate Netzer ebenfalls maßgeblich beteiligt war, stellen einen würdigen Abschluss ihrer Amtszeit dar.
Von links nach rechts: Andreas Höppener-Fidus, Brigitte Brauch, Ina Rhein, Hubert Ensinger, Christel Fuchs, Evelin Herbert, Raimund Kissel, Christopher Herbert; Foto: SPD Ortsbezirk Hambach
Aber auch für die kommende Wahlperiode gäbe es noch viel zu tun, wusste Renate Netzer zu berichten. So müsse die Aufbruchsstimmung des zurückliegenden Jubiläumsjahres genutzt werden, um die mit Dorfplatz und -gemeinschaftshaus jüngst geschaffenen Möglichkeiten auch tatsächlich als Dorfmittelpunkt zu etablieren. Das stimmungsvolle Glühweinfest mit Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende, das nach Netzers Vorstellungen fest etabliert werden sollte, sei bereits ein erster Schritt dorthin gewesen. Zudem wollen die Hambacher Sozialdemokraten auch die Umsetzung der weiteren, bisher nicht realisierten Maßnahmen des Dorferneuerungsprogramms in Zukunft forcieren. Ebenso wichtig ist der SPD Hambach auch die Ausweisung eines kleinen Baugebiets, in dem bevorzugt junge Familien angesiedelt werden sollten, um so letztlich auch den Erhalt der Christopherusschule sowie die Stärkung der Vereine und des Dorflebens insgesamt zu erreichen. Auch für die Einrichtung einer regelmäßigen Verkehrsanbindung des Ortsteils an die Kernstadt unabhängig vom Schulbus z.B. im Rahmen einer Stadtbuslinie wolle man sich stark machen. Weitere Ziele seien laut Renate Netzer die Schaffung eines Dorfladens, die Wiederbelebung der Anlage der ehemaligen Odenwaldschule als Bildungseinrichtung (und damit die Schaffung neuer Arbeitsarbeitsplätze), die Sanierung und der Erhalt der Straßen, die Einrichtung eines Spielplatzes im Ober-Hambach, der Schutz der landwirtschaftlichen Betriebe und ihrer genutzten Flächen sowie die Sanierung der Deichertsbrücke in Ober-Hambach.
Sehr erfreulich fand Christopher Herbert (1. Vorsitzender des SPD-Ortsbezirks Hambach), dass es erneut gelungen sei, eine starke und ausgewogene Liste mit insgesamt 10 Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsbeirat aufzustellen. Dies stimme zuversichtlich für die Zukunft. Mit Hubert Ensinger (Platz 1), Raimund Kissel (Platz 3) und Christel Fuchs (Platz 10) stehen aktuelle Mitglieder des Ortbeirats Hambach für eine erneute Wahlperiode zur Verfügung. Auch Christopher Herbert (Platz 6), Willi Lerchl (Platz 7), Ellen Hapke (Platz 8) und Andreas Höppener-Fidus (Platz 9) verfügen bereits über langjährige kommunalpolitische Erfahrung in verschiedenen Gremien auf Stadt- wie Kreisebene. Mit Ina Rhein (Platz 2), Brigitte Brauch (Platz 4) und Evelin Herbert (Platz 5) konnten zudem weitere engagierte Frauen für eine erstmalige Kandidatur gewonnen werden, so dass man in diesem Jahr tatsächlich einen Wahlvorschlag mit ebenso vielen männlichen wie weiblichen Bewerbern präsentieren könne.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsbeirat Hambach:
- Ensinger, Hubert
- Rhein, Ina
- Kissel, Raimund
- Brauch, Brigitte
- Herbert, Evelin
- Herbert, Jan Christopher
- Lerchl, Willi
- Hapke, Ellen
- Höppener-Fidus, Andreas
- Fuchs, Christel
Unseren Flyer können Sie hier herunter laden |
Pressemitteilung des SPD Ortsbezirks Hambach