Die Ortsbeiratsmitglieder können zufrieden auf die vergangenen fünf Jahre zurück schauen.
Die Zusammenarbeit war vorbildlich und immer sachbezogen.
Trotz Rettungsschirm und angespannter finanzieller Lage in Heppenheim wurde Wichtiges für den Stadtteil erreicht.
An der Bushaltestelle wurde zum Beispiel in Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeauftragten der Stadt auch auf der Seite in Richtung Fürth ein Unterstand für wartende Fahrgäste erstellt.
Eine größere Maßnahme war das Trockenlegen des Mauerwerks an der Bergseite des Dorfgemeinschaftshauses. Im Laufe dieser Maßnahme konnte an der Rückseite des Gebäudes eine Rampe errichtet werden, die älteren und Menschen mit Behinderung einen stufenfreien Zugang zum oben liegenden Gemeinschaftsraum möglich macht.
Als das Mauerwerk nun trocken war, konnte der Treppenaufgang verputzt werden und erstrahlt in neuem Glanz. Was jetzt noch ansteht, ist die Außenfassade besonders zum ehemaligen Lehrerhaus hin, die in all den Jahren sehr gelitten hat.
Von links Oswald Katzenmeyer, Gabi Pfeifer, Daniela Pfeifer,Markus Kaffenberger, Stefan Steinmann, Wolfgang Wojtowicz und Roland Pfeifer (alle parteilos) Foto: Helmut Bechtel
Für die nächsten fünf Jahre stehen neben der jetzigen Ortsvorsteherin Gabi Pfeifer, den jetzigen Ortsbeiräten Oswald Katzenmeyer, Stefan Steinmann, Wolfgang Wojtowicz und Roland Pfeifer, als erfahrene Kandidaten mit Daniela Pfeifer und Markus Kaffenberger zwei Neulinge auf der SPD- Ortsbeiratsliste.
Wichtige Ziele für die nächsten Jahre sind eine Fußgängerverbindung zwischen Mittershausen und Scheuerberg. Eine Bachverdohlung am Auwiesenweg wäre aus verschiedenen Gründen wünschenswert. Die Zufahrt zum Dorfgemeinschaftshaus würde auch Begegnungsverkehr zulassen, der zurzeit nicht möglich ist. Für die Feuerwehr, die auch im unteren Bereich des Dorfgemeinschaftshauses ihre Fahrzeuge stehen hat, die entsprechende Breiten haben, wäre im Einsatzfall die Gefahr, dass man in den Bach abrutscht, nicht mehr vorhanden.
Das Herrichten der Friedhofsmauer ist dringend geboten. Auf dem Friedhof, der auf einer Anhöhe liegt, fehlen immer nochToiletten.
Wünschenswert wäre auch das Herrichten der Verbindungsstraße nach Seidenbach. Wenn es zum Beispiel bei einem schweren Unfall nach der Zufahrt Mittershausen in Richtung Fürth zu einer Totalsperrung kommt (wie schon passiert), ist dies die einzige Umleitungsmöglichkeit. Die Fürther Seite wurde bereits erneuert.
Pressemitteilung der SPD Heppenheim vom 17.01.2016