Wahlkampf: Heppenheims SPD im Dialog mit kulturtreibenden Vereinen und Institutionen
Das Gesprächsangebot der sozialdemokratischen Kommunalpolitiker im Rahmen des Programms ,,SPD Heppenheim im Dialog“ wurde in der ersten Runde mit Vorständen und Vertretern von Heppenheimer kulturtreibenden Vereinen und Institutionen ,,engagiert und mit vielen weiter führenden Anregungen in der von uns gewünschten offenen Atmosphäre geführt““, so Gaby Kurz-Ensinger, Fraktionsvorsitzende der SPD in der Stadtverordnetenversammlung, die den Abend gemeinsam mit der Hambacher Ortsvorsteherin Renate Netzer leitete, in einer Pressemitteilung. Die zahlreich anwesenden SPD-Stadtverordneten und Magistratsmitglieder hätten, wie es das Ziel des Dialogs mit Vertretern aller gesellschaftlichen Gruppierungen und Bürgervertretern sei, ,,vor allem aufmerksam zugehört“Seitens der Aktiven wurde für die nächste Zukunft vor allem im Bereich der Spielstätten – zum Beispiel für Kindertheater und Kleinkunst – Handlungsbedarf signalisiert. Die ehrenamtlichen Veranstalter kultureller Events wünschen sich von der Stadt vor allem eine selbstverständlichere Einbeziehung ihrer Aktivitäten beim Stadtmarketing und in der Fremdenverkehrswerbung, sowie aktivere Unterstützung bei der Bekanntmachung ihrer Veranstaltungen.
Allgemein begrüßt wurde, dass mit dem ,,Halben Mond“ bald wieder nicht nur ein großer Saal, sondern auch eine Kleinkunstbühne zur Verfügung stehen werden. Sie erwarten aber von der Stadt und vom Investor, dass möglichst bald auch klare Aussagen darüber gemacht werden können, zu welchen Sonderkonditionen diese Räumlichkeiten für örtliche Vereine zur Verfügung stehen. Seitens Musik treibender Vereine wurde allgemein über fehlenden Nachwuchs bei manchen Musikinstrumenten – besonders erwähnt wurde Flötisten und Klarinettisten – beklagt und damit die Hoffnung verbunden, dass künftig vielleicht eine verbesserte Kooperation mit der Städtischen Musikschule wenigstens teilweise hilft das Problem zu lösen. Nach diesem ,,gelungenen Auftakt“, so Gaby Kurz-Ensinger, ,,sind wir guter Hoffnung, dass uns diese Gespräche mit den Bürgern bei der Formulierung konkreter und realistischer Forderungen für die Zukunft unserer Stadt helfen werden.“